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Wärmedurchgangskoeffizient
Ein Wärmedurchgangskoeffizient des Fensters gibt an, wie viel Energie, bei einem Temperaturunterschied von 1 Kelvin (= 1° C), pro Sekunde und pro m² Fensterfläche verloren geht. Hierbei gilt, je niedriger dieser Wert ausfällt, desto geringer die Menge an Wärme, die verloren geht. Eine entscheidende Beeinflussung des Wärmedurchgangskoeffizienten findet durch die Beschichtung, Gasfüllung und Breite des Scheibenzwischenraums (beim Isolierglas) statt.
Wärmeschutzglas
Glas mit erhöhten Wärmedämmeigenschaften. Im Wesentlichen vergleichbar mit Sonnenschutzglas. Das heißt, die Überhitzung eines Raums durch Sonneneinstrahlung wird verhindert.
Warme Kante
Die sog. „Warme Kante“ bezeichnet in diesem Fall den thermisch getrennten Randverbund der Isolierverglasung. Der gängige Randverbund besteht aus wärmeausleitendem Aluminium wohingegen die thermisch getrennte „Warme Kante“ aus Kunststoff bzw. Edelstahl gefertigt wird und so den u-Wert der Isolierverglasung (Ug) um 0,1 W/m²K. verbessert. Bezogen auf eine Prüfkörpergröße von einem 1-Flügel-Fenster in der Größe von 1230 x 1480 mm wird die Gesamtkonstruktion des Fensters (Uw) um 0,1 W/m²K verbessert.
Warmglas
Besteht aus zwei oder mehr Glasscheiben, die an den Rändern luft- und feuchtigkeitsdicht versiegelt sind. Modernes Zwei-Scheiben-Warmglas etwa besitzt einen k-Wert von 1,1W/(m²K) und reduziert damit den Wärmeverlust über die Verglasung im Vergleich zu normalem Glas um mehr als 60%.
Weißglas
Optiwhite Weißglas ist durch seinen geringen Anteil an Eisenoxid ein äußerst klares Spiegelglas und wird im sogenannten Float-Verfahren hergestellt. Der, für ein herkömmliches Glas übliche, Grünstich wird durch den Entzug an Eisenoxid nahezu entfernt. Das Weißglas hat einen Farbwiedergabeindex von Ra >99%.


Wiener Sprossen
Wiener Sprossen liegen auf dem Fensterglas auf.

